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Wandern mit Baby

Wandern mit Baby
Geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Nach der Geburt des ersten Kindes verändert sich vieles, oftmals auch die Hobbys. Aber vielen Freizeitaktivitäten kann man mit Kindern genauso gut nachgehen wie ohne. Auch das Wandern mit Baby funktioniert wunderbar!

Die Berge sind für mich ein Ort der Entspannung. Sowohl im Sommer als auch im Winter. Hier ist alles irgendwie ruhiger und entspannter. Nirgends fühle ich mich der Natur mehr verbunden. Beim Wandern kann ich absolut abschalten und ganz meinen Gedanken nachhängen.

Deshalb war klar, dass wir auch mit Kind in die Berge zum Wandern gehen. Mit ein bisschen Planung klappt das mit Baby sehr gut. Hier meine sechs persönlichen Tipps für einen gelungen Wandertrip mit Kleinkind:

Langsam beginnen: Nehmt euch für die ersten Touren keine allzu langen und vor allem schwierigen Wanderungen vor. Testet erst einmal aus, wie es eurem Kind gefällt durch die Berge getragen zu werden und wie es euch gefällt, mit Trage oder Kraxe unterwegs zu sein. Nichts bringt euch mehr in Stress, als ein weinendes Kind auf dem Rücken zu haben und zu wissen, dass ihr erst in ein oder zwei Stunden an eurem Ziel ankommt und es keine Abkürzung gibt.
Planung ist alles: Nehmt euch eine Karte, schaut euch den Wanderweg genau an und findet raus wie seine Beschaffenheit ist. Überlegt euch, wo ihr einkehren könnt und klärt, ob die Gaststätten am Tag eurer Wanderung wirklich offen haben.
Die Wahl der Tragehilfe beim Wandern mit Baby: Nehmt ihr das Tuch, die Trage oder doch die Kraxe mit? Macht zu Hause einen Probelauf und stellt, wenn ihr bereits wisst, wer von euch das Kind als erstes trägt, die Tragehilfe optimal auf euren Körper ein.
Der Wanderrucksack: In euren Rucksack gehört zuallererst genug Verpflegung für euch und das Kind. Vor allem am Wasser solltet ihr auf keinen Fall sparen. Außerdem gehört Sonnencreme und eine Sonnenbrille sowie eine Mütze mit in den Rucksack. Ein Handy mit vollem Akku und eine Wanderkarte gehören ebenfalls zu Standardausrüstung.
Der Weg auf den Berg: Vielleicht wollt ihr einen Höhenwanderweg gehen und erspart euch den Aufstieg, indem ihr zunächst mit Gondel oder Sessellift auf den Gipfel fahrt. Gondel mit Kleinkind ist gar kein Problem. Bei der Fahrt mit dem Sessellift sollte man sich gut überlegen, ob man sich diese persönlich zutraut oder ob sie einem eher Angst macht. Habt ihr nur den geringsten Zweifel, verzichtet lieber auf die Sesselbahn.
Die optimale Wanderzeit: Natürlich ist das von Familie zu Familie unterschiedlich. Aber als grober Anhaltspunkt ist eine reine Wanderzeit zwischen zwei und drei Stunden familientauglich. Plant auf jeden Fall mindestens eine lange Pause ein und bleibt entspannt, wenn das Kind öfter mal aus der Kraxe oder Trage möchte.#Label

Foto: Isabell Krautberger

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