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Bademode mit UV-Schutz

Geschätzte Lesedauer: 5 Minuten

Kinder lieben es im Sommer im Planschbecken oder Freibad im Wasser zu spielen. Doch Sand und Wasser reflektieren das Sonnenlicht und verstärken dessen Wirkung. Deshalb empfiehlt es sich auf jeden Fall zu Bademode mit UV-Schutz für Babys und Kinder zu greifen.

Sonnen- und Hitzeschutz ist ein wichtiges Thema bei Babys und Kleinkindern. Ein Sonnenbrand oder gar Hitzeschlag können die Gesundheit unseres Kindes nachhaltig beeinträchtigen und sind dabei relativ leicht zu verhindern.

In unserem Beiträgen zum Thema Sonnencreme und Schutz vor Überhitzung, kannst du nachlesen worauf es besonders ankommt.

Der beste Schutz für die Haut ist nach wie vor Kleidung. Deshalb stelle ich dir heute ein Bademode mit UV-Schutz für Babys und Kleinkinder vor.

Die vorgestellten Produkte und Marken habe ich nach den folgenden Gesichtspunkten ausgewählt: Design/Style, kinderfreundliche Features, Qualität und Nachhaltigkeit. Dabei sind einige Marken im mittleren Preissegment und andere im höheren. Die Produkte und Marken habe ich alle selbst im Einsatz und bin mit ihnen sehr zufrieden.

Die Schwimmwindel

Für Windelkinder und Babys gibt es verschiedene Möglichkeiten einer Schwimmwindel. Hier gibt es im Drogeriemarkt die Einweg-Schwimmwindel in unterschiedlichen Größen (von S bis L), aber es gibt auch „Stoff-“ Schwimmwindeln. Der Vorteil ist, dass sie sich mehrfach verwenden lassen und in tollen Designs kommen.

LÄSSIG hat hier gleich zwei tolle Produkte für den Sommer 2022. Zum Einen die Snap Swim Diapers, die sich dank der praktischen Druckknöpfe ganz einfach an- und ausziehen lässt und an Taille und Beinen verstellbar ist. Damit wächst die Schwimmwindel mit dem Kind mit und ist besonders langlebig und nachhaltig.

Zum Anderen gibt es die Swim Diapers von LÄSSIG, eine wasserdichte Schwimmwindel mit patentiertem, feuchtigkeitsabsorbierendem Futter- und Einlagensystem.

Über ein großes Sortiment von Schwimmwindeln verfügt das dänische Label Petit Crabe. Preislich sind diese Schwimmwindeln eher im oberen Segment angesiedelt, aber dafür super stylisch.

Bild: Petit Crabe

Das UV-Shirt

Um Oberkörper und Arme vor der Sonne zu schützen, bietet sich ein UV-Shirt an. Das gibt es von unterschiedlichen Herstellern mit kurzen oder langen Ärmeln.

Der Rashguard von LÄSSIG ist in beiden Varianten (Kurz- und Langarm) verfügbar.

Auch bei Petit Crabe sind sowohl Langarm- als auch Kurzarm-UV-Shirt erhältlich. Diese gibt es wiederum in zwei Ausführungen, mit oder ohne Reißverschluss. Bei den Shirts ohne Reißverschluss gefällt mir besonders gut, dass der Kragen recht hoch ist und damit auch den Nacken noch schützt.

Einen besonderen Fokus auf Design legt das dänische Label LIEWOOD. Leuchtende Farben, Rüschchen und nette Details zeichnen die UV-Shirts dieser Marke aus.

Die UV-Hose

Die UV-Hose schützt die Kinderbeine über die Schwimmwindel hinaus. Besonders praktisch bei LÄSSIG: die dreiviertellange Beach Shorts verfügt über eine integrierte Schwimmwindel. Darüber hinaus bietet LÄSSIG auch noch die Beachleggings an, welche das Bein bis zum Knöchel vor Sonne schützt.

Petit Crabe bietet die ganze Bandbreite an kurzen und langen Shorts sowie Leggings an. Diese lassen sich natürlich perfekt zu den UV-Shirts derselben Marke kombinieren.

Im Sortiment von LIEWOOD finden sich leider nur kurze Boardshorts, welche aber natürlich gewohnt stylisch sind.

Bild: LIEWOOD

Der UV-Anzug

Die etwas günstigere aber auch etwas unflexiblere Alternative zu Hose und Shirt ist der UV-Anzug. Dieser verfügt bei LÄSSIG und LIEWOOD über kurze Ärmel und Beine sowie einen Reißverschluss am Bauch. Nur bei Petit Crabe gibt es auch ein Modell mit langen Armen und Beinen. Praktisch ist, dass er schnell an- und ausgezogen ist und im Gegensatz zu einem Shirt nicht am Rücken oder Bauch hochrutschen kann.

Der UV-Hut

Der UV-Hut ist das Must-have unter der UV-Kleidung. Die Auswahl an unterschiedlichen Modellen und Designs ist riesig.

Allein LÄSSIG bietet vier verschiedene Modelle an. Wichtig sind in jedem Fall eine breite Krempe und Schutz für den Nacken. Sinnvoll ist im Wasser auf jeden Fall auch eine Schnürung, um den Halt auf dem Kopf sicherzustellen.

Fazit

Sonnenschutz ist ohne Frage wichtig und kann, ohne den Badespaß zu minimieren, in den Kinderalltag integriert werden. Die große Auswahl an tollen Designs bei Bademode mit UV-Schutz bereiten auch den Kindern Freude.

Allerdings hat UV-Kleidung auch ihren Preis und mit Schwimmwindel, UV-Anzug und Hut landet man bei unseren genannten Marken im günstigsten Fall bei 77,80 Euro (LÄSSIG) und im teuersten Fall bei 114,00 Euro (LIEWOOD). Günstigere Alternativen gibt es natürlich.

Wer nicht in extra Badekleidung investieren kann oder will, hat natürlich auch die Möglichkeit sein Kind zu schützen. Ein Baumwoll-T-Shirt schützt zwar bei weitem nicht so gut wie ein UV-Shirt, aber noch immer besser als nur Sonnencreme. Dabei schützen dunkle, dichtgewebte Stoffe besser als helle.

Beitragsbild: LIEWOOD

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